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Unglücklicher Kater braucht Alternative
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Ich hab ein Problem. VIelmehr mein 9 Jahre alter Kater Toulouse. Ein Norweger-Mix. Schon immer wird der von seinem Bruder (selberWurf) sehr fies gemobbt und hat daher viel Zeit draußen verbracht. Ist auch eher scheu und zurückhaltend und ganz gern draußen. Dachte ich. Für so ein Pelzmonster ja auch kein Problem. Nun war er aber zu einer Zahnbehandlung beim Tierarzt, dort fielen komische Blutwerte auf, und es gab einen Verdacht auf Diabetes. Um das richtig zu testen hat er einen Tag dort verbracht und ihm wurde 10mal Blut abgenommen. Als ich ihn abends abholen kam, saß der mitten auf dem Behandlungstisch und hat richtig über beide Backen gegrinst. Er hat geschnurrt und war komplett happy, weil sich den ganzen Tag um ihn gekümmert und getüddelt wurde. So habe ich den noch nie gesehen. Keine Spur mehr von schüchtern und zurückhaltend. Auf diesem Behandlungstisch sterben ja andere Katzen vor Angst.
Da ist mir erst klar geworden, dass der Arme bei uns einfach total unglücklich ist. Ich bin berufstätig und viel weg, der andere Kater mobbt Toulouse wie gesagt richtig fies, und eigentlich würde der offensichtlich wirklich gern irgendwo als Einzelprinz leben und gestreichelt und verwöhnt werden. Er hat übrigens tatsächlich Diabetes, allerdings ist das bei Katzen wohl nicht so dramatisch und pendelt sich oft nach einem Jahr Behandlung von selbst wieder ein. Aktuell bekommt er zweimal täglich eine Insulinspritze, das stört ihn null komma gar nicht. Auch Blut nehmen zum Messen ist gar kein Problem.
Ich will ihn wirklich nicht loswerden, aber für ihn ist es hier richtig blöd und ich habe das bisher nicht kapiert (er hat sich auch nie beschwert, haha). Wenn es jemanden gäbe, vielleicht ein netter Rentner/in, wo er als Einzelkatze sein und ein bisschen betüdddelt würde, wäre er glaube ich glücklich. Er ist bildschön, sehr lieb, schmusig, unkompliziert (muss allerdings immer mal gebürstet werden, sonst verfilzt er) - muss aber halt aktuell 2mal am Tag gespritzt werden. Ich würde sehr gern die Kosten für das Insulin und die Spritzen tragen (ist aber gar nicht teuer, vielleicht 12 Euro im Monat), gern auch sonst einen Zuschuss geben, ist mir alles Recht - wenn er damit glücklich ist.
Hat von euch jemand eine Idee? Ich will das nicht öffentlich/ auf Facebook machen, da es mit Sicherheit missverstanden wird - "die will eine kranke Katze loswerden". So ist es aber absolut nicht, ich hoffe, man versteht mich ;-)
Karolette
04.03.2018 - 12:39
DieRatte
Vielleicht noch interessant für potentielle Dosenöffner:
Wie ist er denn mit Kindern und Hunden?
Kommt Vermittlung in Haltung ohne Freigang in Frage?
Wenn Freigang: kennt er Straßen oder wohnst Du so in der Pampa, daß er völlig unbeleckt im Umgang mit Verkehr ist?
04.03.2018 - 18:40
DieRatte
Axo. Und eine Möglichkeit, Dich zu kontaktieren wär auch nicht schlecht...
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